ist von der Macherin als Halbjahresprojekt geplant, aber ich werde es übers ganze Jahr nähen. Und wenn es zwei Jahre dauern wird ist auch egal. Hauptsache es bleibt stressfrei.  Der erste Block ist in Arbeit und das Nähen auf Papier macht unheimlich viel Spaß. Die grauen Zellen arbeiten beim Nähen auf Hochtouren, da spiegelverkehrt gedacht werden muss.

Es war schon eine kleine Überwindung, mit dem Rollschneider das fertige kleine Top zu zerschneiden. Ich habe tief durchgeatmet, den Rollschneider an das Lineal angesetzt und getan, was getan werden musste.

Ich weiß gar nicht mehr so richtig, wie lange das Top unfertig im Schrank lag, denn es hätte ein etwas größerer Quilt werden sollen. Eine Decke für den Strand. Ganz ehrlich? Ich habe absolut keine Lust mehr, so ein großes Teil zu nähen. Und somit bereichert eine bunte Tischdecke unsere Küche. Mir gefällts.

Nun liegt sie tatsächlich ausgebreitet und in voller Größe (1,85 m x 1,85 m) auf dem Sofa. Wann habe ich angefangen sie zu nähen? 2014 oder so? Ich weiß es einfach nicht mehr, es ist schon so lange her. Zwischendurch blieb sie liegen weil ich einfach zu wenig Zeit hatte, mir die Arme weh taten oder weil ich einfach keine Lust hatte den Nähtisch einzurichten. Zum Schluss war das Bindig (der Rand) die größte Herausforderung. Aber ich habe es ja nun geschafft:

Nun lauert da oben im Schrank noch ein Top das zur Decke fertig genäht werden will, damit sie endlich am Strand in der Sonne liegen kann ;-). Das Top ist bereits seit 2017 fertig *ups*:

Die nächsten verregneten Sonntage sind gerettet.